Inaugural-Dissertation zur Erlangung der Doktorwürde Erlangung der Hohen Philosophischen Fakultat der Friedrich-Alexanders-Universitat Erlangen (Classic Reprint)
ISBN: 978-13-325-4536-0
Format: 15.2x22.9cm
Liczba stron: 42
Oprawa: Miękka
Wydanie: 2018 r.
Język: niemiecki
Dostępność: aktualnie niedostępny
Excerpt from Inaugural-Dissertation zur Erlangung der Doktorwürde Erlangung der Hohen Philosophischen Fakultat der Friedrich-Alexanders-Universitat Erlangen<br><br>Nachdem einmal Copernicus und Kepler, Galilei und Newton die Erde in den grossen Weltmechanismus eingeordnethatten und auf ihr selber die Beherrschung der anorganischen Massen durch dieselben allgemeinen Gesetze nachgewiesen hatten, die im Universum gelten. War es nur folgerichtig, wenn Robert Boyle die mecha nische Erklärung auch auf das organische Reich aus dehnte, und ebenso consequent wie kühlt, wenn Hartley und Priestley den Versuch machten, auch das Seelen leben mechanischen Gesetzen zu unterwerfen. So kann denn Leibniz das geistige Thun als Bewegung von Vorstellungen, den Geist als automaton spirituale fassen. Wenn Hobbes Denken und Wollen aus der Sinnesempfindung ableitete, so tritt dieser Gedanke in der Aufklärung bei Condillac noch schärfer hervor.<br><br>Von einer wirklichen Erkenntnis der Natur konnte man erst sprechen. Als es gelang. Das Allgemeingiltige mathematisch auszudrücken. Da konnte es nicht aus bleiben. Dass das Streben, die Gesetze des seelischen Geschehens zu erkennen. Dahin ziehe für ihre bleibende Geltung Formeln zu finden.<br><br>About the Publisher<br><br>Forgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.com<br><br>This book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully; any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works.