Excerpt from Im Domschatze zu Hildesheim: Beiträge zur Geschichte der Buchmalerei in Frühen Mittelalter<br><br>Eine der alteren Publikationen ist Beissels des hl. Bernward Evangelienbuch im Dome zu Hildesheim,1 in der eine unter Nr. 18 im Hildesheimer Domschatze aufbewahrte, reichgeschmückte Evangelienhandschrift aus der Zeit Bernwards, der dort vom Jahre 993 bis zum Jahre 1022 den Krummstab führte, aus führlich behandelt ist. Seine Untersuchungen liegen fast zwanzig Jahre zurück, und wenn man bedenkt, wieviel neue Arbeiten auf diesem noch jungen Gebiete in diesem Zeitraume neues Material und damit neue Gesichtspunkte brachten, kann es nicht wertlos erscheinen, die Handschrift unter Berücksichtigung der Resultate späterer Forschungen auf diesem Gebiete noch mals zu behandeln. Eine besondere Veranlassung dazu geben Swarzenskis Untersuchungen über die Regensburger Buch malerei,2 die Beissels Resultat, die Handschrift sei von der Hand eines in Regensburg geschulten Künstlers geschmuckt, nicht in vollem Umfangs gerechtfertigt erscheinen lassen.<br><br>About the Publisher<br><br>Forgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.com<br><br>This book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully; any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works.