In dieser Studie wurde die Auswirkung der Parodontaltherapie auf die Schleimhautverdickung in der Kieferhöhle bei Patienten mit chronischer Parodontitis mit Hilfe von (RVG) und Kegelstrahl-Computertomographie (CBCT) untersucht. Die Studienpopulation umfasste 30 Patienten, bei denen eine chronische Parodontitis diagnostiziert wurde und die eine beidseitige Schleimhautverdickung der Kieferhöhle aufwiesen. Die ausgewählten Stellen wurden nach dem Zufallsprinzip der Gruppe I (Kontrollgruppe - ohne Parodontaltherapie) und der Gruppe II (Testgruppe - mit Parodontaltherapie) zugewiesen. Die klinischen Parameter und die Schleimhautverdickung der Kieferhöhle wurden zu Studienbeginn und nach 9 Monaten bewertet. In Gruppe II war ein signifikanter Rückgang der PPD, CAL sowie der Schleimhautverdickung zu verzeichnen, während in Gruppe I ein Anstieg dieser Parameter zu beobachten war. In der Gruppe II betrug die mittlere Reduktion der Schleimhautverdickung nach 9 Monaten 0,76±0,18, 0,73±0,24, 0,88±0,42 und 1,13±0,43 mm am vordersten Punkt (AP), am hintersten Punkt (PP), in der Mitte (MP), am Punkt der maximalen Dicke (MT) und in der Länge der verdickten Schleimhaut. Die Ergebnisse unserer Studie deuten auf eine Verringerung der Schleimhaut hin.