Emmi ist überzeugt: Migräne ist und bleibt der Grund für alles, was in ihrem Leben schiefläuft. Deshalb beschließt sie, den Einzug in die WG der fünf Rinaldi-Schwestern für einen Neuanfang zu nutzen. Aus Angst, ihre neu gewonnenen Freundinnen zu vergraulen, hält sie ihre Schwächen jedoch gut verschlossen. Dabei hat sie eines nicht kommen sehen: Henry, den Bruder ihrer Mitbewohnerinnen. Als einziger Mann unter fünf Frauen macht er sich nichts aus Geheimnissen und schafft es mit seiner entwaffnenden Art, dass Emmi sich ihm anvertraut. Skeptisch willigt sie ein, als er ihr erst vorschlägt, ihren miesen Job zu kündigen und sie dann auch noch überredet, gleich fünf Praktika zu machen. Zwischen Yoga beim Frauenfußball, Männermodels in Badehosen und jeder Menge Herzklopfen muss Emmi sich entscheiden: Riskiert sie es, selbst in ihren dunkelsten Momenten und mit einem kalten Waschlappen auf der Stirn, endlich als der Mensch gesehen zu werden, der sie ist?