Katalog der Gemälde-Sammlung der Kgl. Älteren Pinakothek in München (Classic Reprint)
ISBN: 978-04-281-8220-5
Format: 15.2x22.9cm
Liczba stron: 348
Oprawa: Miękka
Wydanie: 2018 r.
Język: niemiecki
Dostępność: aktualnie niedostępny
Excerpt from Katalog der Gemälde-Sammlung der Kgl. Älteren Pinakothek in München<br><br>Ludwig des Bayern in Brandenburg, Tirol und den Nieder landen zusammenhängt, verloren ging.<br><br>Das eigentliche Bayern war kunstgeschichtlich betrachtet im Mittelalter entschieden zurückgeblieben. Während nicht bloss die Rheinlande und Sachsen sich seit dem 1 i.'jahrhundert einer lebhaften Kunstpflege und grosser Erfolge derselben - zu erfreuen hatten, sondern auch die näherliegenden geistlichen Fürstensitze und Reichsstä_dte„wie Würzburg und Bamberg, Regensburg, Augsburg, Ulm und Nürnberg sich zu relativ hohem Glanze erhoben, verblieben die bayerischen Städte und selbst Residenzen ärmlich und kunstlos. Namentlich München, wo selbst Kaiser Ludwig der Bayer in einem höchst kunstarmen Schlosse residierte, und wo bis zum Neubau der Frauenkirche (1468 - 1488) überhaupt kein bedeutendes Bauwerk in dem engen Stadtbezirk erstand.<br><br>Aehnlich verhielt es sich mit Ingolstadt, und etwas voraus war nur Landshut, das nicht. Bloss einen bedeutenderen mittelalterlichen Schlossbau (die Trausnitz) aufzuweisen hat, sondern auch in der Martinskirche den künstlerischen Wert der Münchener Frauenkirche überbietet. Entstanden aber diese Hallenkirchen insgesamt erst ganz zu Ende des Mittelalters, so sind sie auch mit einem Juwel wie der spätromanische Dom zu Bamberg oder die gothische Kathedrale zu Regensburg nicht entfernt zu vergleichen.<br><br>About the Publisher<br><br>Forgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.com<br><br>This book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully; any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works.