<p><strong><em>Der Monsterkönig will spielen ...</em></strong></p><p>Es ist 1097 Tage und 14 Stunden her, dass ich an diesem Ort eingesperrt war.</p><p>Und sie sind jede Nacht zu mir gekommen.</p><p>Die Monster in meinen Träumen beten meinen Körper an.</p><p>Und wenn ich aufwache, sehne ich mich nach mehr ...</p><p>Aber sie sind nie da, um mich zu erledigen.</p><p>Dr. Adams sagt, dass ich die Anstalt verlassen kann, wenn ich anfange, meine Medikamente zu nehmen. Ich habe es immer gehasst, wie ich mich durch sie fühle und ich bin mir nicht sicher, ob ich ihnen zustimme, dass ich tatsächlich verrückt bin.</p><p>Weil Träume einen nicht verrückt machen, richtig?</p><p>Irgendwann muss ich aber anfangen zu leben. Also wage ich endlich den Schritt und gehorche, damit ich aussteigen kann.</p><p>Meine Träume hören auf, und die Monster verschwinden. Ich beginne endlich ein neues Leben.</p><p>Und dann kommt er, der Monsterkönig.</p><p>Offensichtlich waren meine kleinen Träume nicht nur Träume. Er und seine Dämonenhorde ernährten sich von meiner Lust.</p><p>Ihre glühenden Augen, ihre scharfen Zähne und großen ...</p><p>Sie sind alle echt.</p><p>Der Monsterkönig will mich zurück. Ich bin schließlich sein Lieblingsspielzeug.</p><p><strong>Und vielleicht will ich ja auch spielen.</strong></p>